Quartalsbericht der expertum Gruppe
Quartalsbericht Q4/2024 – Personalvermittler expertum: Schwache Geschäfte aber leicht verbesserter Ausblick
31.01.2025
Schwache Nachfrage nach Fachkräften, aber ziviler Flugzeugbau und Verteidigung legen zu
Hamburg (Hamburg). 31.01.2025. Die gedrückte Stimmung im vierten Quartal 2024 hat sich auch bei der expertum Gruppe bemerkbar gemacht. Insgesamt verzeichnete der Arbeitsvermittler in Deutschland und Österreich einen Rückgang der Nachfrage nach qualifiziertem Personal. „Im Maschinen- und Anlagenbau sehen wir eine Bodenbildung in der Nachfrage“, beschreibt Jörg Stehr, Vorsitzender der Geschäftsleitung der expertum Gruppe, die Lage. „Auch im Bereich Chemie und Pharma sehen wir keine weiteren Personalreduzierungen. Im zivilen Flugzeugbau und im Bereich Defence ist die Nachfrage hoch.“ Aus der Automobilindustrie erhält expertum praktisch keine Nachfrage mehr nach qualifiziertem technischen oder kaufmännischen Personal. In Übereinstimmung mit den Erwartungen laufen sowohl die Geschäftsbereiche Personalvermittlung, Zeitarbeit und auch die Vermittlung von Freelancern (expertum Contracting) recht gleichmäßig. Selbst in der „Unternehmensberatung ist die Nachfrage nach Lösungen z.B. für das Outsourcing des Rekrutierungsprozesses oder Neutral Vendor Personalmanagement erstaunlich stark ausgeprägt“, sagt Wolfgang Andrä, Geschäftsführer der zur Gruppe gehörenden expns Solutions GmbH.
Geschäftsentwicklung leidet unter Wirtschaftskrise in Deutschland und Österreich
expertum Finanzchef Frederik Gempfer summiert das Jahr 2024: „Wir liegen ganzjährig 14% unterhalb der Vorjahresumsätze, die noch ein Rekordniveau für die expertum Gruppe bedeuteten. Wir haben die Krise in Deutschland für die beschleunigte Transformation unserer Unternehmen genutzt und sowohl unser Angebotsprofil als auch unser Backoffice ‚zugeschärft‘ und fühlen uns damit für 2025 gut gewappnet.“ Den Jahreswechsel beschreibt das Unternehmen als etwas besser als erwartet und auch im Januar ist für die Personalexperten eine positivere Entwicklung in den Hauptgeschäftsfeldern spürbar. Allerdings will expertum zunächst einmal die Entwicklung nach dem Regierungswechsel in USA und später in Deutschland abwarten, bevor man eine Vorhersage wagt.
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