Quartalsbericht Q1/2025 – Personalvermittler expertum mit leichten Zuwächsen in Q1

Nachfrage stabilisiert sich im ersten Quartal 2025

Hamburg (Hamburg). 25.04.2025. Das Personaldienstleistungsgeschäft hat sich besonders Ausgangs des ersten Quartals stabilisiert, berichtet die expertum Gruppe. Der Arbeitsvermittler verzeichnete um die Wintermonate eine Bodenbildung in Deutschland, gefolgt von leichten Zuwächsen im März 2025. Treiber war dabei die Nachfrage nach Mitarbeitern mit mittleren und höheren Qualifikationen, insbesondere in der Luftfahrt und der Defence Industrie. Auch das expertum Contracting Geschäft, bei dem expertum über die Tochter expertum Contracting GmbH selbständige Spezialisten (Freelancer & Contractor) beispielsweise im Bereich Life-Science oder im Maschinenbau vermittelt, trug zum Wachstum bei. In Österreich blieb hingegen die Nachfrage nach Zeitarbeit und Personalvermittlung konstant auf niedrigem Niveau. „Im deutschen Maschinen- und Anlagenbau sehen wir eine vorsichtige Erholung mit zunehmenden Auftragseingängen bei einer Anzahl unserer Kunden“, beschreibt Jörg Stehr, Vorsitzender der Geschäftsleitung der expertum Gruppe, die Lage. „Auch im Bereich Chemie sehen wir eine Zunahme bei den Personalanforderungen, die sich allerdings in den Wochen um Ostern wieder reduzierte, da Kundenunternehmen zunächst die Entwicklungen in der US-Zollpolitik abwarten woll(t)en“, so Stehr. Aus der Automobilindustrie erhält expertum deutlich weniger Nachfrage nach qualifiziertem technischem oder kaufmännischem Personal. „Mittelfristig sind wir in Bezug auf die Wachstumschancen der expertum-Gruppe positiv gestimmt, die riesigen Investitionspakete der neuen Bundesregierung werden weitere Investitionen nach sich ziehen und sollten den Wirtschaftsstandort Deutschland, zusammen mit begleitenden anderen Maßnahmen aus der eingetretenen Stagnation heraushelfen“, erläutert Stehr.

expertum Finanzchef Frederik Gempfer äußert ebenfalls vorsichtigen Optimismus: „expertum liegt im Plan für 2025 und steht weiter zu seinen ambitionierten Wachstumsplänen. Wir haben die Krise für die beschleunigte Transformation unserer Unternehmen genutzt und sowohl unser Produktangebot ausgeweitet als auch unser Backoffice schlanker und leistungsfähiger gemacht. Andererseits bestehen auch weiterhin die erheblichen weltwirtschaftlichen Risiken in Europa, USA und Asien, also den wichtigsten Märkten unserer Industriekunden.“

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