Aus der Industrie. Für die Industrie.

Aus der Industrie. Für die Industrie.

Die qualifizierte Personaldienstleistung ist mehr denn je eine wichtige partnerschaftliche Säule für die industriellen Weltmarktführer und Hidden Champs „Made in Germany“. Im aktuellen Aufschwung profitiert davon gerade auch der bereits 1987 gegründete Personaldienstleister expertum. Die breite Spezialisierung auf Fach- und Führungskräfte für einzelne Wirtschaftszweige wie den Automobilsektor, den Maschinen- und Anlagenbau, Chemie und Pharma sowie die Luftfahrtindustrie bewährt sich für die Unternehmensgruppe gerade jetzt.

Steigender Beschäftigungsbedarf „after Corona“ lässt die Zeitarbeit als Karriere-Booster im Wiederanlauf profitieren

Mit der deutschen Wirtschaft geht es wieder aufwärts. Das Statistische Bundesamt beziffert den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal auf 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In der Industrie wachsen damit aber auch die Probleme, genügend Fachkräfte und Spezialisten zu finden. Um 21 Prozent auf 26.000 stieg die Zahl der offenen Stellen im Verarbeitenden Gewerbe im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres. Noch nie waren so viele Arbeitsplätze unbesetzt. Mittlerweile dauert es laut Studien von Branchenverbänden bis zu 180 Tage, um eine Stelle für Fach- oder Führungskräfte in einem Industrieunternehmen zu besetzen.

Von dieser Entwicklung profitieren die Zeitarbeitsunternehmen. Bereits zum Ende des ersten Quartals waren laut Bundesagentur für Arbeit 682.900 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (aktuell Stand 01.10.2021 ca. 721000 Beschäftigte) angestellt. Das sind 1,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor – als die Coronakrise gerade begann. „Zeitarbeit ist derzeit eine ganz wichtige Säule für den Aufschwung in der Industrie. Die Unternehmen brauchen dringend qualifizierte Fachkräfte, um ihre Marktchancen zu nutzen“, sagt Marcel Kelm, Leiter Vermarktung und Unternehmenskommunikation beim Personaldienstleister expertum. Dass die Industrie auf Arbeitnehmerüberlassung setzt, anstatt selbst Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt zu rekrutieren, hat nach Ansicht von Kelm zwei Gründe. Zum einen gilt der Aufschwung aufgrund diverser Risiken im Welthandel noch als fragil, und mit Zeitarbeit können schneller Kapazitäten angepasst werden. Zum anderen wird Rekrutierung angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels in Deutschland immer mehr zu einem Arbeitsfeld für Spezialisten, die neben Branchen-Know-how auch über Kenntnisse der lokalen Arbeitsmärkte verfügen und die digitale, datengetriebene Ansprache der Kandidaten im Internet beherrschen.

Attraktive Job-Perspektiven dank ganzheitlichem Recruiting und lokalen Beziehungen

„Die erfolgreiche Rekrutierung von Fachkräften im industriellen Maßstab ist heute nur noch mit ganzheitlichen Ansätzen möglich“, erklärt Marcel Kelm. Alle Prozesse müssten auf die Anforderungen des jeweiligen Kunden abgestellt sein. Deshalb unterhält expertum bundesweit fast 50 Niederlassungen, in denen Rekrutierungsspezialisten die Nähe zum Kunden suchen, um den qualitativen Bedarf exakt zu erfassen. Zudem kennen sie die speziellen lokalen wie überregionalen Kanäle, über die Kandidatinnen und Kandidaten erreichbar sind. Spezialisiert ist expertum insbesondere auf den Automobilsektor, den Maschinen- und Anlagenbau, Chemie und Pharma sowie die Luftfahrtindustrie. Entstanden ist das Unternehmen einst als interner Personaldienstleister für den Maschinenbauer Voith. „Aus der Industrie für die Industrie“, ist daher laut Kelm der Ansatz, den expertum verfolgt, um passgenaue Lösungen für Kunden und attraktive Karrierewege für Kandidaten zu entwickeln. Aktuell braucht der Personaldienstleister dabei maximal 60 Tage, um ambitionierte Vakanzen für Fach- und Führungskräfte sowie Executive-Mandate im C-Level-Sektor in der Direktvermittlung zu besetzen. Das ist nur ein Drittel der im Branchenschnitt nötigen Dauer und ein wesentlicher Faktor für das bevorstehende, erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte.

Autor: Marcel Kelm | Bildnachweis: Adobe_stock

Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag erschien in partiell abgewandelter Form auch als Advertorial in der Personalwirtschaft Spezial 10/2021 by FAZ (c) unter: www.personalwirtschaft.de