Hamburg, 30.03.2021 – Die Pandemie hat auch die Arbeitswelt verändert. Die Unternehmensgruppe expertum hat schnell reagiert und die Prinzipien ihrer Kandidatenreise weiterentwickelt und nochmals deutlich digitaler werden lassen.

Die Kandidatenreise von expertum ist ein Erfolgsmodell. Wer auf Jobsuche ist, wird von den Spezialisten des Personaldienstleisters sinnbildlich dort abgeholt, wo die Karriere gerade angekommen ist und dorthin gebracht, wo die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse am besten zur Geltung kommen. „Wenn wir Kandidaten kennenlernen, möchten wir wissen, wo sie beruflich hinmöchten. Wir erfassen ihre individuellen Fähigkeiten und suchen für sie den attraktiven Arbeitsplatz, auf dem sie sich wohlfühlen“, sagt Sandra Sürken, Leiterin Personalvermittlung Fach- und Führungskräfte am Standort Bremen. Bei den Kandidaten kommt das gut an. Sie schätzen vor allem die Kommunikation mit den Ansprechpartnern in den lokalen und regionalen Niederlassungen sowie in der Zentrale.

Aber was gut ist, kann auch noch besser werden – vor allem dann, wenn sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen so massiv verändern, wie wir es in den vergangenen Monaten aufgrund der Corona-Pandemie erlebt haben. Die Menschen müssen auf Abstand gehen – auch im Berufsleben. In Unternehmen sind Hygieneregeln sowie neue Kommunikations- und Kollaborationsprozesse selbstverständlich geworden. Wenn möglich, wird im Homeoffice gearbeitet. Kontakte finden über Video-Tools wie Zoom, Teams oder Webex statt. Chatgruppen gewinnen an Bedeutung und neue Konferenz-Routinen werden etabliert. Immer mehr Prozesse im Arbeitsalltag werden über Apps organisiert oder unterstützt.

Videomeetings zum schnellen Kennenlernen

Auch für expertum hat die Gesundheit der Kandidaten höchste Priorität. Wo früher eine Einladung zum klassischen Vorstellungsgespräch erfolgte, wird heute um ein erstes Kennenlernen per Videomeeting gebeten – und zwar so schnell wie möglich. Denn während der Schutz vor Infektionen Abstand gebietet, versucht expertum über die digitalen Kanäle durch schnelle, unkomplizierte Kommunikation so viel Nähe wie möglich zu den Kandidaten aufzubauen.

Schnell haben die Personalexperten dabei erkannt, dass die neuen Bedingungen der Krise nicht nur Nachteile mit sich bringen. „Mit den Videokontakten schaffen wir es nicht nur schneller die Beziehung zu den Kandidaten herzustellen, sondern auch eine andere Intensität aufzubauen“, erklärt Alexandra Brusilo, Leiterin Zentrales Recruiting bei expertum. Wenn sich neue Möglichkeiten ergeben und weitere Fragen entstehen, kann schnell ein weiterer Kontakt per Video stattfinden. Das ist schneller als ein neuer Termin vor Ort und persönlicher als das klassische Telefonat oder die schriftliche Korrespondenz. Es zeigt sich, dass die Berater auch auf dem digitalen Weg nicht minder effizient ein Gefühl für die Persönlichkeit des Kandidaten entwickeln können. Auch so lassen sich ihre Fähigkeiten und Neigungen für bestimmte Branchen entdecken.

Wichtiger denn je: Digital-Know-how und Medienkompetenz

Aber natürlich finden zum Kennenlernen der Kandidaten auch weiterhin persönliche Treffen statt – unter Wahrung der Hygieneregeln. FFP2-Maske, Abstand und Lüften sind selbstverständlich. Ein Lächeln ersetzt den Handschlag. Hinzu kommt vom 1. April an ein betriebliches Angebot zur freiwilligen Selbsttestung, damit alle Mitarbeiter stets ein gutes und sicheres Gefühl in den Niederlassungen haben können.

Das Prinzip „Safety first“ soll auch den Kandidaten zeigen, wie wichtig deren Gesundheit genommen wird. Gleichzeitig werden sie auf die neuen Anforderungen in den Unternehmen vorbereitetet. Schließlich wird auch dort auf den Umgang mit den neuen Regeln Wert gelegt. Das betrifft nicht nur die Hygiene. Auch Digital-Know-how und Medienkompetenz werden mehr denn je geschätzt. Der sichere Umgang mit Online-Kommunikationstools und Apps ist mittlerweile mehr als ein Pluspunkt, er wird vorausgesetzt. Zudem sind Soft Skills wichtiger geworden. Eigenschaften wie Flexibilität, Engagement und Lösungskompetenz sind gerade in Krisenzeiten gefragt.

Was für die Kandidaten gilt, gilt bei expertum selbstverständlich auch intern für die Kollegen, die für die Vermittlung von Fachkräften, Spezialisten und Ingenieuren an wertschätzende Unternehmen – zum Beispiel Hidden Champions – aus den Zielbranchen sorgen. In diesen Unternehmen richten sich heute übrigens die Blicke ganz besonders auf den „Ingenieur von morgen“. Auf ihren Kandidatenreisen beobachten auch die expertum-Berater gerade bei höherqualifizierten Fach- und Führungskräften aus dem Engineering- und IT-Umfeld mehr denn je eine Metamorphose zum Digital-Experten. Darauf hat expertum frühzeitig durch den gezielten Ausbau des „vertragsübergreifenden“ Geschäftsfelds Engineering/IT mit Fokus auf die Fach- und Absatzmärkte Industrial IT und Engineering reagiert. „Dort liegen im Kern schließlich auch unsere Wurzeln“, so Marketingleiter Marcel Kelm mit Blick auf die Zeitreise und die Entwicklung von expertum seit 1987.

Unter dem Strich steht: Auch während der Pandemie sorgt expertum für das „Erlebnis Kandidatenreise“. So wird auch in schweren Zeiten nach Entwicklungsperspektiven für Arbeitnehmer gesucht und qualifiziertes sowie stets motiviertes Personal für Unternehmen der Industrie gefunden. Denn eines gilt auch in Krisenzeiten: Gute Fach- und Führungskräfte sind immer begehrt.

Sie möchten auch von den Möglichkeiten der Kandidatenreise profitieren oder den nächsten Karriereschritt mit expertum in Angriff nehmen?

Hier finden Sie weiteren Informationen zu unserem Leistungsportfolio, Karrierechancen entlang aller beruflichen Ebenen und Qualifizierungsbranche sowie den direkten Draht zu Ihrem Ansprechpartner in Ihrer expertum Niederlassung.

Link zur neuen Leistungsseite: www.expertum.de/leistunge

Link zur Jobbörse: www.expertum.de/jobboerse

Autor: Marcel Patrick Kelm, Leiter Vermarktung & Unternehmenskommunikation expertum